Ihr meisterlicher Umgang mit dem Werkmaterial kulminiert in einer sinnenfrohen ästhetischen Neubewertung klassischer Gefäßformen.
Die geradezu Raum füllenden Unikatobjekte der Keramikerin Grita Götze oszillieren zwischen Tradition und postmoderne, zwischen angewandter und freier Kunst; und sie markieren dennoch eine höchst eigenwillige Solitärposition. Ihr meisterlicher Umgang mit dem Werkmaterial kulminiert in einer sinnenfrohen ästhetischen Neubewertung klassischer Gefäßformen.
Grita Götzes Variationen von Vasen, Deckelvasen, Kannen, ferner auch Wandteller und Fliesen, metamorphosieren zu Trägern opulent gestalteter Bilder mit figurativer und ornamentaler Motivik. Tiere, Menschen und Pflanzen bilden die thematischen Konstanten ihrer prachtvollen Schöpfungen.